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8 Thesen wie Corona den Einkauf verändert

Wie verändert Corona den Einkauf von Unternehmen? Was sind Trends und Effekte, die bereits vorher da waren - aber durch die Pandemie verstärkt oder beschleunigt werden? Auf Grundlage unserer Gespräche mit verschiedenen Einkaufsorganisationen und unseren angeschlossenen Beratungsunternehmen, leiten wir 8 Thesen ab, wie sich die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen verändern wird.

@VICEVERSA | Der Consulting-Blog von White Label Advisory | 8 Thesen wie Corona den Einkauf verändert

Die COVID-19-Pandemie hat als Katalysator für Veränderungen in zahlreichen Industriebereichen gewirkt, insbesondere im Beratungsmarkt und beim Einkauf von Beratungsleistungen. Diese unvorhergesehene Krise zwang Unternehmen, ihre Einkaufsstrategien grundlegend zu überdenken und anzupassen, um in einer zunehmend unsicheren und digitalisierten Welt bestehen zu können. In diesem Kontext haben sich acht wesentliche Thesen herauskristallisiert, die die Verschiebungen im Einkaufsverhalten und die Anforderungen an Beratungsleistungen markieren. Diese Veränderungen reichen von der Digitalisierung über die Betonung der Nachhaltigkeit bis hin zu neuen Formen der Zusammenarbeit, die alle Bereiche der Unternehmensführung und -beratung beeinflussen. Im Folgenden werden diese Thesen detailliert betrachtet, um ein umfassendes Verständnis dafür zu entwickeln, wie die Pandemie den Einkauf von Beratungsleistungen neu definiert hat.

1. Digitalisierung als Standard

Die Notwendigkeit, physische Kontakte zu minimieren, hat die Digitalisierung von Beschaffungsprozessen beschleunigt. Unternehmen, die zuvor auf persönliche Treffen und Papierdokumente setzten, nutzen nun verstärkt digitale Plattformen für Ausschreibungen, Vertragsverhandlungen und das Management von Beratungsprojekten.

2. Flexibilität und Agilität gewinnen an Bedeutung

Die Unsicherheit, die durch die Pandemie entstanden ist, erfordert von Unternehmen eine höhere Flexibilität und Agilität in ihren Beschaffungsstrategien. Das bedeutet, schnell auf Veränderungen reagieren zu können, sei es durch das Anpassen von Vertragsbedingungen oder durch die Auswahl von Beratungsfirmen, die kurzfristige und flexible Unterstützung bieten können.

3. Fokus auf Risikomanagement und Resilienz

Corona hat die Bedeutung eines robusten Risikomanagements und der Resilienz von Lieferketten hervorgehoben. Unternehmen überdenken ihre Abhängigkeiten von einzelnen Beratern oder Beratungsfirmen und streben eine diversifiziertere Beschaffungsstrategie an, um Risiken zu minimieren.

4. Nachhaltigkeit rückt in den Vordergrund

Es gibt eine wachsende Erkenntnis, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Resilienz Hand in Hand gehen. Unternehmen achten zunehmend darauf, Beratungsleistungen von Partnern zu beziehen, die Nachhaltigkeitsprinzipien in ihre Geschäftspraktiken integrieren.

5. Stärkere Betonung lokaler Berater

Die Reisebeschränkungen und das Bestreben, lokale Wirtschaftskreisläufe zu unterstützen, haben dazu geführt, dass Unternehmen verstärkt lokale Beratungsfirmen in Betracht ziehen. Dies fördert nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern trägt auch zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks bei.

6. Virtuelle Zusammenarbeit wird zur Norm

Die Pandemie hat gezeigt, dass virtuelle Zusammenarbeit effektiv sein kann. Viele Unternehmen haben erkannt, dass Beratungsprojekte erfolgreich online durchgeführt werden können, was zu einer dauerhaften Veränderung in der Art und Weise führen könnte, wie Beratungsleistungen erbracht und konsumiert werden.

7. Mehrwert durch Technologie

Technologie spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Bewertung und Auswahl von Beratungsleistungen. Tools für das Projektmanagement, Datenanalyse und künstliche Intelligenz bieten neue Möglichkeiten, den Wert von Beratungsprojekten zu maximieren und den ROI zu verbessern.

8. Wandel in der Berater-Klienten-Beziehung

Die Pandemie hat auch die Beziehungen zwischen Beratern und ihren Klienten verändert. Es wird ein höherer Grad an Transparenz, Offenheit und partnerschaftlicher Zusammenarbeit erwartet, um gemeinsam durch unsichere Zeiten zu navigieren.

Die Corona-Pandemie hat die Landschaft für den Einkauf von Beratungsleistungen nachhaltig verändert, indem sie Trends beschleunigte, die bereits vor der Krise begonnen hatten, und neue Dynamiken schuf, die jetzt und in Zukunft berücksichtigt werden müssen. Unternehmen sind nun gefordert, ihre Einkaufsstrategien agiler, digitaler und nachhaltiger zu gestalten. In diesem Wandel liegt auch eine Chance für Unternehmen, ihre Resilienz zu stärken und sich auf zukünftige Herausforderungen besser vorzubereiten.

White Label Advisory bietet eine zentrale Rolle in dieser neuen Realität, indem es Unternehmen unterstützt, die richtigen Beratungsressourcen effizient und effektiv zu mobilisieren. Durch die Nutzung eines umfangreichen Netzwerks von Beratungsfirmen und unabhängigen Beratern kann White Label Advisory Unternehmen dabei helfen, die Herausforderungen der Post-Corona-Ära zu meistern. Indem wir uns auf Transparenz, Flexibilität und Qualität konzentrieren, ermöglichen wir unseren Kunden, von den Veränderungen im Beratungsmarkt zu profitieren und gleichzeitig die Risiken, die mit dem Einkauf von Beratungsleistungen in unsicheren Zeiten verbunden sind, zu minimieren.

Die Zukunft des Einkaufs in der Beratungsbranche wird von den hier diskutierten Thesen geprägt sein. Unternehmen, die diese Veränderungen erkennen und proaktiv darauf reagieren, indem sie Partnerschaften mit Vermittlern wie White Label Advisory eingehen, werden besser aufgestellt sein, um in der neuen Normalität erfolgreich zu sein.